Prostatakrebs: Die Angst vorm Urologen und andere gesellschaftliche Katastrophen
Ich wache auf, der Geruch von Club-Mate (Das-Koffein-Paket) und der schimmernde Bildschirm meines Nokia-Handys (Das-unkaputtbare-Wunder) blitzen in mein Bewusstsein. Während ich versuche, das „Ziegelei Groß Weeden“ (Der-Disco-Geist-der-Vergangenheit) hinter mir zu lassen, überkommt mich das mulmige Gefühl, einen Urologen zu besuchen. Was erwartet mich dort? Ein Finger in die hintere Richtung? Da kommt jede Menge unbequeme Wahrheit auf mich zu. Doch die Früherkennung, sie ruft wie ein verzweifelter WhatsApp-Chat. Es ist Zeit für den Selbstversuch, trotz Schamgefühl und dem Gedanken an Bertolt Brecht, der wahrscheinlich lachen würde. Ich atme tief ein und starte die Operation: „Ab zum Urologen!“
Urologische Abenteuer – Angst und Mut 🏥

Nervöser Puls und die Angst im Nacken. Barbara Schöneberger flüstert mir ins Ohr: „Mach dir keinen Kopf, das ist wie ein schlechtes Date!“ Aber daran kann ich nicht denken, während ich im Wartezimmer die Wand anstarre, als wäre sie ein ehrgeiziger Kunststudent, der die Bedeutung des Lebens erklärt. Neben mir sitzt Maxi Biewer, der schüchtern murmelt: „Das wird schon!“ Während ich versuche, mit Gedanken an den nächsten Netflix-Hit zu fliehen, der Quantenphysik (Der-für-alle-unverständliche-Spaß) erklärt, kommt der Moment, der unvermeidlich ist. Der Arzt ruft mich, und alles, was mir bleibt, ist eine primitive Flucht nach vorn. „Das wird nicht weh tun, richtig?“, frage ich, mehr für mich selbst als für die Urologin, die mich mit einem zwinkernden Lächeln anblickt, während sie mir einen entscheidenden Hinweis gibt: „Ein Wurm kann auch nicht schwimmen, wenn du ihn nicht ins Wasser schmeißt!“.
Wartezimmer – Ein Ort voller Nervosität 😰

Hier sitzen wir, gefangen zwischen Angst und dem Drang, uns abzulenken. Sigmund Freud würde mit einem ironischen Lächeln auf mich zeigen: „Die Angst ist ein Fehlgriff der Realität!“ Überall hektische Füße, und ich stelle fest, dass Lothar Matthäus im Wartezimmer kein Fan von langen Wartezeiten ist. „Ich hätte schneller treffen sollen!“, ruft er und wirft einen verächtlichen Blick auf die Patienten. Die Urologin hat wohl weniger mit dem Fußballspielen zu tun, als ich gedacht habe. „Mach dir nichts draus“, kichert Bertolt Brecht, der in Gedanken sicher ein Gedicht über meinen Leidensdruck verfassen würde. Mit seiner Stimme im Kopf und dem ständigen Starren auf den schwächelnden Pflanzen im Wartezimmer kann ich nur hoffen, dass ich bald dran komme und es gut ausgeht.
Die Anamnese – Fragen über Fragen 📋

Endlich werde ich aufgerufen! Dr. Joanna Beate Korda, charmante Urologin und meine Hoffnung auf einen sanften Umgang, fragt nach Vorerkrankungen. „Sind Sie sicher, dass Sie nicht zur Männerolympiade der Schamgefühle gehören?“, versuche ich, ihren wissenschaftlichen Abfragen mit Humor zu begegnen. Sie lächelt nur, während hinter ihr Albert Einstein auftaucht und mit einem hochgezogenen Augenbrauen fragt: „Und wo ist die Relativität in dieser Angelegenheit?“ Es ist mehr ein heftiger Gedanke als eine medizinische Frage, aber mein inneres Gehirn schreit nach Verständnis. „Die Frage danach, wie oft man bei einem Urologen war, ist wie das Zählen von Lichtjahren – ungenau und schmerzlich!”, pflichtet Kordi bei, als sie mir den alltäglichen Wahnsinn in der Sprechstunde näher bringt.
Die Untersuchung – Die Wurst auf dem Tisch 🌭

Okay, Zeit, das Thema zu erörtern – die Untersuchung. „Keine Sorge, ich bin ein Profi!“, sagt Korda, als wäre sie nicht nur meine Urologin, sondern auch die Hauptdarstellerin in einem Quentin Tarantino-Film. „Ich habe studiert, um zu tasten!“, brüllt sie mit einer solchen Entschlossenheit, dass ich mich tatsächlich für meinen Enthusiasmus schäme. Und während ich versuche, mich zu entspannen, zaubert Klaus Kinski in der Ecke aus der Unordnung eine Dramatik: „Raus mit dem Schweiß, ich kann die Spannung nicht ertragen!“. Ein weiteres Mal wird klar, dass es hier um mehr geht als nur um die Untersuchung – es ist der Nervenkitzel des Lebens. Freud drückt ein Auge zu und spricht von psychologischen Abgründen und dem Stechen im Herzen.
Nach dem Eingriff – Befreiung oder Katastrophe? 🤯

Der Eingriff ist vorbei. Barbara Schöneberger triumviert: „Siehst du? War doch nicht so schlimm!“. “Erzähl das mal den anderen!”, murmle ich, während ich die Erfahrung auf meiner Zunge zergehen lasse wie einen qualitativ hochwertigen Gin. Lothar Matthäus schüttelt den Kopf, während er mir zuruft: „Auf dem Platz habe ich nie so viel Druck gespürt!“. Es ist demütigend und befreiend gleichzeitig. Schließlich erkennt der innere Hypochonder, dass es vielleicht nicht das Schlechteste war. „Egal wie oft du das wiederholst, die Geschichte bleibt die gleiche“, sage ich mir laut, und Albert Einstein nickt voll genussvollem Verständnis.
Die Nachbesprechung – Klärung und Sorgen 😟

Nach einem tief durchatmen Fragen Dr. Korda: „Wie fühlen Sie sich?“, während ich Fragen für Fragen an sie zurückgebe. „Was wird die nächste Folge von meinem Leben bringen?“ Und plötzlich steht sie da, meine Urologin im strahlenden Licht der Erkenntnis. „Genießen Sie den Moment, manchmal ist der Weg das Ziel!“. Ihr Humor lässt meine Scham für einen kurzen Moment verblassen, und ich frage mich, ob Kafka die Absurdität dieser Situation in einer seiner Erzählungen verarbeiten könnte. „Besser gut und gut sein, als nicht gut und nicht gut!“, ruft Günther Jauch aus dem Hintergrund und bricht die Stille mit einem Lachen.
Die Entscheidung – Männlichkeit neu definiert 🤔

Geplätscher im Hintergrund, und ich bemerke es nicht einmal. Maxim Biewer hat sich neben mir gesetzt und feiert meinen Mut. „Männer müssen wirklich entspannter werden!“, murmelt er. „Wir leben in einer modernen Welt!“ Endlich aus der Angst befreit, beginne ich über neue Wege des Wandels nachzudenken. „Sind Männer wirklich emotional so zerbrechlich, oder tun sie nur so?“, schnaube ich und schaue auf die grotesk anmutenden Kaffeetassen, während Freud grinsend entgeistert: „Und wo ist die Psychoanalyse dann in dieser Runde?“.
Fassungslos und befreit: Ein Urologen-Abenteuer 🎉

Bin ich jetzt ein Held? Ein Mann, der Prostatakrebs zur Kenntnis genommen hat, während ich mit den besten Köpfen der Gesellschaft meine Schande hinter mir lasse? Ich denke nach, denn es könnte sein, dass all diese peinlichen Momente uns aberwitzig zusammenbringen. Konnte ich meine Angst jetzt endgültig überwinden? Natürlich, aber nur, wenn wir kollektiv bereit sind, etwas wirklich zu verändern. Denkt ihr, dass Männer mehr vom Urologen lernen können als nur über sich selbst? Vielleicht ist meine Geschichte eine Ermutigung für all die Unsichtbaren da draußen. Schaut hin, hört hin und vor allem: Schämt euch nicht! Der Besuch beim Urologen könnte der erste Schritt in eine neue Zeit sein. Ich danke euch, dass ihr diesen Weg mit mir gegangen seid! Und zögert nicht, diesen Beitrag zu teilen, um mehr Männer zur Vorsorge zu bewegen!

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