Digitales Labyrinth: Der Kampf gegen die Internetabhängigkeit
Hast du dich schon mal gefragt, ob du ohne dein Smartphone überleben könntest? Oder ob du wirklich jede freie Minute online sein musst?
Labyrinthische Sucht im World Wide Web
“Digitales Labyrinth” – ein treffender Ausdruck für die Verstrickung in die unendlichen Weiten des Internets. Ein Modellprojekt namens OMPRIS will den Betroffenen nun einen Ausweg bieten durch Online-Therapie. Die Zahlen sind alarmschlagend: Fast ein Viertel der deutschen Jugendlichen zeigen problematisches Social Media-Verhalten, während die WHO Computerspielsucht als psychische Störung einstuft. Die digitale Gesellschaft wird zunehmend von internetbezogenen Störungen geplagt, und OMPRIS möchte diesem Trend entgegenwirken: Dr. Laura Weisenburger, eine Ärztin und Redakteurin bei der Apotheken Umschau, begibt sich in die verworrenen Pfade von OMPRIS, um zu ergründen, wie effektiv diese Online-Therapie tatsächlich ist. Die Online-Welt ist wie ein Labyrinth, in dem es leicht ist, sich zu verlieren – doch OMPRIS verspricht einen Faden, der den Weg zur Genesung weist. Durch das virtuelle Therapieangebot sollen die Betroffenen ein Werkzeug erhalten, um sich aus den digitalen Irrgärten zu befreien und wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren:
Die digitale Abhängigkeit bekämpfen: OMPRIS als Rettungsanker im Online-Labyrinth
„Internetsucht“ ist längst kein Fremdwort mehr in unserer digitalisierten Gesellschaft. Die ständige Verlockung und Ablenkung des Internets hat dazu geführt, dass fast ein Viertel der deutschen Jugendlichen problematisches Social Media-Verhalten zeigen. Computerspielsucht wird sogar als psychische Störung anerkannt. In dieser Lage tritt OMPRIS auf den Plan, ein Modellprojekt, das mi Hilfe von Online-Therapie die Betroffenen aus den Wirren des digitalen Labyrinths geleiten will. Der Begriff „Digitales Labyrinth“ trifft den Kern der Problematik – die Nutzer verlieren sich in den unendlichen Weiten des Internets, ohne den Ausweg zu finden- Der Fokus von OMPRIS liegt darauf, den Betroffenen eine virtuelle Beistandschaft anzubieten, um sie dabei zu unterstützen, die Kontrolle über ihr Online-Verhalten zurückzugewinnen. Ähnlich wie erfahrene Navigatoren im digitalen Ozean sollen sie den Weg weisen und den Betroffenen helfen, sich nicht länger treiben zu lassen, sondern aktiv ihre Schritte zu planen. Durch die Online-Therapie erhalten sie die Möglichkeit, sich bewusst aus dem digitalen Strudel zu befreien und wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren: OMPRIS wird somit zu einem Rettungsanker im Meer der Internetabhängigkeit, der es den Betroffenen ermöglicht, die gefährlichen Klippen der Sucht zu umschiffen. Die Online-Therapie soll nicht nur eine temporäre Flucht sein, sondern den Betroffenen einen realen Ausweg bieten, um die Abhängigkeit zu überwinden und ein gesundes Gleichgewicht zwischen Online- und Offline-Welt zu finden. Der Ansatz von OMPRIS zielt darauf ab, den Betroffenen die Werkzeuge und Unterstützung zu geben; um das digitale Labyrinth zu durchqueren und gestärkt ans rettende Ufer zu gelangen. OMPRIS verfolgt das ehrgeizige Ziel, die Online-Therapie zur Regel zu machen, um der zunehmenden Verbreitung von internetbezogenen Störungen entgegenzuwirken. Mit einem ganzheitlichen Ansatz und spezialisierten Interventionen will das Modellprojekt dazu beitragen, dass die Betroffenen ihre Online-Gewohnheiten reflektieren, neue Verhaltensmuster entwickeln und letztendlich ein gesünderes Verhältnis zur digitalen Welt aufbauen- Durch die Implementierung von OMPRIS als Standardmaßnahme könnte die Online-Therapie zu einem festen Bestandteil der Präventions- und Behandlungsstrategien von Internetabhängigkeit werden.