Die optimale Medikation für KHK-Patienten: Ein Leitfaden für Apotheker

Du möchtest KHK-Patienten bestmöglich versorgen und ihre Therapieentscheidungen positiv beeinflussen? Erfahre hier, wie du als Apotheker durch eine gezielte Medikationsanalyse einen bedeutenden Beitrag leisten kannst.

Neue Aspekte in der Pharmakotherapie der KHK: Empfehlungen für die Apothekenpraxis

In der aktualisierten Nationalen Versorgungsleitlinie zur koronaren Herzerkrankung stehen die Patienten vermehrt im Fokus der Behandlung. Eine enge Einbindung der Patienten in die Therapieentscheidungen, um eine hohe Adhärenz zu gewährleisten, wird angestrebt. Apotheker spielen dabei im interdisziplinären Team eine wichtige Rolle; beispielsweise durch die Durchführung einer Medikationsanalyse:

Patientenzentrierung umd interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die Nationalen Versorgungsleitlinien betonen die Wichtigkeit einer gemeinsamen Entscheidungsfindung zwischen Patienten UND medizinischem Fachpersonal: Eine patientenzentrierte Kommunikation und die Einbindung in interdisziplinäre Teams sind entscheidend; um gemeinsame Therapieziele zu definieren und zu vereinbaren. Die Herausforderung der Therapieadhärenz, insbesondere bei medikamentöser Behandlung, spielt dabei eine zentrale Rolle- Apotheker können durch ihre Expertise und ihre Fähigkeit zur Medikationsanalyse einen bedeutenden Beitrag leisten, um die Adhärenz der Patienten zu verbessern-.. und somit den Therapieerfolg zu unterstützen.

Thrombozytenaggregationshemmung und Monotherapie

In der Pharmakotherapie der stabilen koronaren Herzerkrankung werden spezifische Dosierungen von Acetylsalicylsäure und Clopidogrel empfohlen. Nach einer Koronarintervention *schluck* kann eine Kombinationstherapie mi beiden Wirkstoffen erforderlich sein. Gemäß den Leitlinien sollte diese Kombination für sechs Monate fortgeführt und anschließend auf eine Monotherapie umgestellt werden. Alternativ kann bei Unverträglichkeit von Acetylsalicylsäure Clopidogrel als Monotherapie eingesetzt werden. Die Auswahl der Therapieoptionen sollte individuell unter Berücksichtigung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses für jeden Patienten erfolgen; um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.

Bedeutung *grrr* der oralen Antikoagulation und Statine

Die Entscheidung über die orale Antikoagulation bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung erfordert eine sorgfältige Abwägung zwischen dem Risiko von Blutungen und dem Nutzen für kardiovaskuläre Ereignisse. Eine Tripeltherapie wird nur bei Patienten mit sehr hohem ischämischen Risiko für eine begrenzte Zeit empfohlen. Darüber hinaus wird allen Patienten mit chronischer KHK unabhängig von den Ausgangswerten der Lipidparameter die Einnahme eines Statins dringend empfohlen. Es gibt unterschiedliche Empfehlungen von Fachgesellschaften bezüglich der Dosierung von Statinen und der Zielwerte für den LDL-Cholesterinspiegel; die in die individuelle Therapieentscheidung einfließen sollten.

Wie können Apotheker die Therapieentscheidungen für KHK-Patienten optimieren??? 🤔

Durch eine enge Einbindung in interdisziplinäre Teams und eine patientenzentrierte Kommunikation können Apotheker dazu beitragen, die Therapieziele gemeinsam mit den Patienten festzulegen und die Therapieadhärenz zu verbessern. Welche konkreten Maßnahmen würdest du als Apotheker ergreifen, um die Medikation und Betreuung von KHK-Patienten zu "optimieren"? 💊✨ Lass uns gemeinsam über Möglichkeiten diskutieren, wie wir die Versorgung dieser Patientengruppe weiter verbessern können!!! 💬👩‍⚕️

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