Mein Kampf gegen die Gaming-Sucht – ein persönlicher Bericht
Eintauchen in die Welt der Computerspiele, Stunden um Stunden vor dem Bildschirm verbracht – so erging es auch Thomas aus Berlin, der seine Erfahrungen im Umgang mit der Sucht teilt.

Die schleichende Gefahr: Wie sich die Gaming-Sucht in Thomas' Leben einschlich
Thomas spielte schon seit seiner Jugend gerne und viel, doch erst im Erwachsenenalter erkannte er, dass sein Spielverhalten nicht mehr im normalen Rahmen lag. Trotz intensiven Zockens behielt er jedoch sein Leben scheinbar gut im Griff.
Die schleichende Gefahr: Wie sich die Gaming-Sucht in Thomas' Leben einschlich
Thomas' Leidenschaft für Computerspiele begann schon in seiner Jugend und begleitete ihn bis ins Erwachsenenalter. Stundenlang verlor er sich in verschiedenen Spielgenres, ohne zu bemerken, dass sein Spielverhalten langsam außer Kontrolle geriet. Mit bis zu zehn Stunden täglich in der Woche und sogar 16 Stunden am Tag am Wochenende, schien sein Umfeld nichts Ungewöhnliches zu bemerken. Trotzdem nagten Zweifel an Thomas, ob sein exzessives Spielen gesund war oder bereits zur Sucht wurde.
Die Alarmglocken läuten: Erkenntnis und Suche nach Hilfe
Während des Lockdowns, als viele über Veränderungen im Leben sprachen, bemerkte Thomas, dass sein Tagesablauf unverändert blieb – Arbeit, Spielen, Schlafen. Diese Erkenntnis löste bei ihm Alarm aus und führte zu einem Online-Selbsttest, der seine Befürchtungen bestätigte. Mit dem Bewusstsein, dass er Hilfe brauchte, begann Thomas intensiv nach Therapiemöglichkeiten zu suchen, um seine Gaming-Sucht zu bekämpfen.
Der Weg zur Heilung: Therapie und die Erkenntnis über Depression
Nach sieben Monaten fand Thomas endlich Unterstützung durch Gruppen- und Verhaltenstherapie. Dabei stellte sich nicht nur die Computerspielsucht als Diagnose heraus, sondern auch eine Begleitdepression. Die Frage, ob die Depression oder die Sucht zuerst da war, blieb zunächst unbeantwortet. Thomas' Therapie und die gering dosierten Medikamente halfen ihm, die Depression zu bewältigen und sein Spielverhalten zu kontrollieren.
Ein neues Leben: Von der Sucht zur Selbstentdeckung
Durch die Therapie und die neuen Hobbys wie Kochen und Musik entdeckte Thomas eine Welt jenseits des Bildschirms. Er lernte, dass das wahre Leben weit mehr zu bieten hat als die virtuelle Realität. Seine Gaming-Sucht trat in den Hintergrund, während er sich selbst neu entdeckte und ein erfüllteres Leben führte.
Ein Blick in die Zukunft: Wege aus der Sucht und Unterstützungsmöglichkeiten
Thomas' Geschichte verdeutlicht, dass Gaming-Sucht keine Seltenheit ist und professionelle Hilfe entscheidend sein kann. Beratungsstellen und Online-Angebote bieten Betroffenen und ihren Angehörigen Unterstützung und Aufklärung. Es ist wichtig, die Warnzeichen frühzeitig zu erkennen und aktiv gegen die Sucht anzugehen, um ein gesundes und ausgewogenes Leben zu führen.
Bist du bereit, die Alarmglocken zu hören und Hilfe zu suchen? 🚨
Lieber Leser, hast du jemals bemerkt, dass ein bestimmtes Verhalten in deinem Leben außer Kontrolle gerät? Vielleicht ist es an der Zeit, die Alarmglocken zu hören und Unterstützung zu suchen. Teile deine Gedanken in den Kommentaren mit, frage nach Rat oder erzähle von deinen Erfahrungen. Gemeinsam können wir Wege finden, um gesundheitliche Herausforderungen zu meistern und ein erfülltes Leben zu führen. 🌟🌿🌺